Katzen, die in der Wildnis leben, leiden oftmals an Krankheiten und Verletzungen. Die Aufgabe der Heiler und Heilerinnen ist es, diese zu behandeln.

Weißer Husten
Der Weiße Husten ist für gewöhnlich leicht durch die Behandlung mit Katzenminze zu heilen. Dieser Husten kann sich jedoch ohne Behandlung schnell in den tödlichen Grünen Husten verwandeln.

Grüner Husten
Der Grüner Husten ist eine der häufigsten und gefährlichsten Krankheiten. Es handelt sich hierbei um eine sehr schwere Lungenentzündung, die oft für Junge, junge Schüler, Königinnen sowie auch für Älteste tödlich endet. Das wirksamste Heilmittel gegen diese Krankheit ist Katzenminze, die meist bei Zweibeinernestern wächst, aber auch Frauenminze hilft. Die Blattleere bringt so gut wie immer Grünen Husten mit sich. Sein Vorbote ist der Weiße Husten.

Die namenlose Krankheit
Die namenlose Krankheit ist neben dem Grünem Husten eine der verheerendsten Krankheiten. Sie wird durch Ratten verursacht. Anders als bei Grünem Husten kann diese Krankheit sogar noch kerngesunde Krieger töten.

Bauchschmerzen
Eine eher harmlose Krankheit, die meist bei Ältesten auftritt. Bauchschmerzen können von Krähenfraß, zu viel Frischbeute oder Zweibeinerfutter herrühren. Wachholderbeeren, Bachminze und Schafgarbe - damit sich die Katze übergibt und somit das Gift den Körper verlässt - sind gute Heilmittel dagegen.

Vergiftungen
Vergiftungen können durch unterschiedliche Ursachen auftreten: Es gibt verschiedene Pflanzen oder deren Samen wie Fingerhutsamen, Maiglöckchen, Schierling, Stechpalmenbeeren, Todesbeeren oder Tollkirschen, welche für Katzen äußerst giftig oder sogar tödlich sind. Außerdem können Vergiftungen durch verdorbene oder vergiftete Beute (genannt Krähenfraß) oder durch vergiftetes Wasser auftreten. Der Biss einiger Tiere wie der von Schlangen, z.B. Nattern, ist giftig für Katzen. Auch Vergiftungen durch Rauch, welcher durch Feuer verursacht wird, können auftreten.

Schmerzende Gelenke
Diese Krankheit tritt meist bei Ältesten auf, wenn Schüler das Nestmaterial nicht sorgfältig ausgewechselt haben. Gänseblümchen werden gegen schmerzende Gelenke verwendet.

Augenverletzungen
Verletzungen oder Entzündungen der Augen können für Katzen schwerwiegende Folgen haben und sogar den Verlust des Augenlichts bedeuten. Diese Verletzungen werden oft mit Schöllkraut behandelt.

Ballenverletzungen
Wunde oder zerkratzte Ballen treten auf, wenn eine Katze viel gelaufen ist oder sich einen Dornen eingetreten hat. Diese Verletzungen werden mit Ampferblättern behandelt, indem diese zerkaut und auf die Wunde gelegt werden.

Bisswunden
Diese werden mit Spinnenweben, Ampfer, Ginster, Schwarzwurzeln und Goldrute behandelt. Bei infizierten Wunden werden Schachtelhalm und getrocknete Eichenblätter verwendet.

Rattenbisse
Solche Wunden können sich sehr schnell entzünden und können zu den schlimmsten Erkrankungen führen. Dagegen helfen Ringelblumen, wenn diese nicht stark genug sind, helfen die Wurzel der Großen Klette. Auch hilft, wenn man sich in einem Beet wildem Knoblauch wälzt.

Kratzer
Oberflächliche Hautverletzungen müssen für gewöhnlich nicht mit Spinnenweben oder Kräutern behandelt werden, jedoch können sich solche Verletzungen schnell infizieren, wenn sie nicht gesäubert werden.

Tiefe Fleischwunden
Diese Verletzungen entstehen ausschließlich im Kampf mit anderen Katzen oder Tieren wie zum Beispiel Dachsen, Füchsen oder Hunden.

Knochenbrüche
Knochenbrüche können bei Katzen auftreten, wenn sie von einer hohen Stelle herunterfallen und falsch aufkommen. Mohnsamen betäuben die Schmerzen, der Bruch wird zunächst mit Binsen und Spinnweben geschient und verbunden. Leichte Bewegung und tägliche Dehnübungen helfen, das Heilen zu beschleunigen.